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Donnerstag, 22. November 2012

Fri 23.11.12 Salon de Bastards



http://soundcloud.com/salon-de-bastards

Das Duo Salon de Bastards oder wenn zwei minimalistische Abenteurer aufeinander treffen.
Die Instrumente spielen Ringelpietz mit anfassen, so dass Natalie Putsche und Farid Torki mal mit jedem Instrument an der Reihe sind und dabei alles andere als konventionell zupfen, streichen und trommeln.
Und doch stehen fast immer die Stimme und der Kontrabass im Mittelpunkt. Und die Geschichten der Songs. Wie z.B. der über eine russische Urologin, die in einem U-boot in der Beringsee spezielle Dienste anbietet.
Salon de Bastards sind aufregend eigenwillig und machen doch eingängige Musik, irgendwo zwischen Indie, Experimentell- und Nouvelle Chanson. Wenn Natalie eine Französin wäre, ist sie aber nicht.

Sa. 24.11.12 20 Uhr:The Dolus Jam Sessions! 


Hey Yo people! The FIRE is still BURNING let's keep it GOING...

Bring yourself in, bring your friends and friends of your friends...
If you are a musician, simply arm yourself with your instrument and bring it along and show us your magic.

Don't miss it this time, wanna know why? Because we won't miss you if do. So bring us your "Words, Lyrics, Poems, stories" or Slams and Music... We're all hears!

Well, didn't I tell you to not miss it the last time? I will hate to say it again, I told you so.

Dienstag, 13. November 2012

16.11. Sorry Gilberto

Am Freitag, den 16.11. ab 21.00 Uhr



TAZ 10.9.2010

File under L wie Lagerfeuer: Die zweite von Sorry Gilberto


Sorry Gilberto sind Anne von Keller und Jakob Dobers, und auf dem Cover ihres neuen Albums mit dem etwas umständlichen und versponnenen Titel „It was the longest day and we didn’t know how to end it“ sieht man die beiden in einem Boot sitzen, was sich auf dem Foto recht idyllisch ausnimmt und beschaulich, wie sie da bereits etwas in die Ferne gerückt auf dem Wasser in sich versunken sind. Was natürlich nur eine Vermutung ist, das mit dem In-sich-versunken-Sein, so ihre Lieder hörend, die auch nicht richtig aus sich herausgehen, weil sie das gar nicht wollen. Die also wieder mal eher unspektakulär geworden sind auf dem zweiten Album von Sorry Gilberto.
Was aber nicht heißen soll, dass diese Lieder sich ganz in ihrer Bescheidenheit verkriechen. Die wollen schon etwas Tingeltangel, aber eben nicht für die große Bühne, sondern als nette kleine Showeinlage im Strassencafé. Sie sind die freundlichen Lieder am Lagerfeuer. Zurückhaltend. Aber nicht schüchtern. Der Berliner Großstadtfolk als hiesige Entsprechung zum Antifolk. Das sind Sorry Gilberto. Und wenn ein Lied mal nach einem voluminöseren Klangkissen verlangt, wie es ein Akkordeon sein könnte, dann nimmt man bei dem Duo nicht das Akkordeon, sondern eine Melodica, die ein bisserl ähnlich klingt, aber halt viel kleiner ist und einfacher. Jakob Dobers spielt neben der Gitarre gern die Ukulele, die eine ziemlich kleine Gitarre ist und zwischen den vielen kleinen Instrumenten und den kleinen Melodien lassen Sorry Gilberto dann zwischendurch so Sätze wie „I didn’t like the thing itself, but I like the memory of it“ in den Liedern liegen, die ein wenig melancholisch sind und ein wenig nach Sommerfrische schmecken. Vor allem aber sind sie einfach gesellig, weswegen man die Platte am Samstag im Ballhaus Ost auch mit vielen freundschaftlich verbandelten Kollegen feiert. (Thomas Mauch)
 

Dienstag, 6. November 2012

09.11. Das Blaue Pony

Am 09.11. 2012, ab 20.30 Uhr




Trunken stolpert das Pony über den Bauernhof und kann sich kaum noch auf seinen Hufen halten. Aber das blaue Pony spürt die Entfaltung seiner Sinne und genießt den Rausch. Mit seiner Körperkontrolle ringend lehnt es am finalen Zaun und schaut in Weite der lauen Sommernacht und denkt über unbedeutsamen Dinge des Lebens nach...

Vier Freunde fanden sich im Herbst 2009 zusammen, um die durch Alkoholrausch bedingte Bewusstseinsspaltung des von der menschlichen Gesellschaft vernachlässigten Paarhufers musikalisch zu transportieren. In vielerlei Hinsicht ein nicht weniger simple Aufgabe, wo doch auf Farbklänge aus dem Bereich der harmonierenden Instrumente gänzlich verzichtet wird, stattdessen eine tatkräftig pulsierende Rhythmusgruppe (Jan Roth dr, Robert Lucaciu bass) zwei unbekümmert energische Holzblasinstrumentalisten (Antonio Lucaciu as, Johannes Moritz ts, cl, bcl) antreibt.
Die Nüchternheit einer zweistimmigen Melodie trifft auf komplexe rhythmische Strukturen. Fast zerbrechlich wirkende, intensive, hölzerne Soundgebilde gehen einher mit der klanglichen Rauheit von Bass und Schlagzeug. Bitonale Zentren werden aufgebaut, in Fugenform übereinander gelagert und mit gebrochenen, ungeraden Beats in Songstrukturen gebracht.
Diese Musik steht im Zeichen ihrer Suche nach eigener Ausstrahlungskraft und bedinglosem Zusammenklang der vier Instrumentalisten.
Stilistisch findet das blaue Pony seinen Weg durch den musikalischen Dschungel wohl irgendwo zwischen dem Ansatz einer polyphonen Kammermusik, dem klassischen harmonielosen Jazzquartett der 50´/60´Jahre, Waitsscher Schroff- und Ungestümtheit, Einflüssen aus Hip- und Trip Hop sowie Folkmusic

Sonntag, 4. November 2012

Do. 08.11.12 @ 21 Uhr: Darling Don't Dance


About
The Danish noise rockers Darling Don't Dance released their debut album City Ghosts March 26th 2012. Click to see what some of the reviewers wrote.
Biography
Danish rock band Darling Don’t Dance present a unique unity of style and substance. While unabashedly rooted in the commercial explosion of punk rock in the early ‘90s, the band’s sound also evokes the visceral Portland indie of the latter ‘90s and the artier sounds of New York and Boston in the late ‘80s.

Since forming in 2007, Darling Don’t Dance have played shows across Denmark, journeyed to I...See More
Description
"Three-quarters of Darling Don't Dance could be J. Mascis' forgotten daughters. In the spirit of the Dinosaur Jr. front man they are playing cupid with golden melodies and the perfectly right grunge sound coming from big muff guitar effects." (Soundvenue, 2012)

"Simple rock rhythms, vocal melodies with a twist of pop and noise have never been mixed so uncompromising and harmonic." (Underlyd, 2012
)

"The 90s-sounding debut of Darling Don't Dance is a nice collection of pretty vocal harmonies and strong melodies. Just listen to the high point 'Replacement' that successfully combines a 'snapping' verse with a charming, Breeders-like chorus." (Gaffa, 2012)

Obviously inspired by bands like The Breeders, Sonic Youth and Smashing Pumpkins the choice of letting the well-reputed producer and engineer John Agnello mix the album was evident. He's been working with Dinosaur Jr., Sonic Youth, The Kills, and The Breeders among others.

In 2009 the band released the EP Bare Frames which was reviewed as "some of the best garage rock that has reached our latitudes this year" (Soundvenue, 2009) and described as "a quartet with a great potential. It's gripping and you’re left wanting more" (Diskant, 2009).

Donnerstag, 1. November 2012

Fr, 02.11.12 um 18 Uhr

Finissage von Franziska Schlegel "Kabuki"
Das schrillste schreagste und buntiste Theater in Bildern.